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Critics scores
16 Rene Gabriel
93: Fassprobe (16/20): Würzige Nase, floral, primäre Frucht, Veilchen. Feines Extrakt, pfeffrige Säure (könnte aber auch von der Barrique her sein), Velours im Gaumen, Steinobstnote, fleischig. Setzt generell auf Eleganz, leicht über dem 87er. Dann folgten mehrere Eindrücke, meist zu Hause aus der halben Flasche genossen: Sicherlich kein grosser Premier, aber doch mit einer feinen Aromatik ausgestattet. Für das Schöppli hatte ich gerade mal 25 Franken bezahlt. 98: Leidlich helle Farbe. Toastiges Bouquet; wirkt fast etwas eindimensional und zeigt schon reife Merlot-Noten. Im Gaumen schlank, elegant, gastronomisch, aber für einen Premier Grand Cru doch eher zu leicht (15/20): 01: Sehr wahrscheinlich war er in seiner Fruchtphase sehr gut, aber genial war er sicherlich nie. Die einzige Berechtigung, dass nicht die ganz Ernte deklassiert wurde, liegt darin, dass es schon keinen 91er gab. Für einen Premier Grand Cru ist dieser Wein heute, nach 10 Jahren, eine echte Beleidigung an ganz St. Emilion. Zwar ist noch Säure und Frucht vorhanden, aber die Komposition macht nun wirklich ganz und gar keinen Spass mehr (14/20). 04: Aufhellendes, transparentes, um nicht zu sagen, dünnes Weinrot und somit einer der hellsten 92er Farben. Offenes, nach einem leichten, würzigen Côte-de-Nuits duftendes Bouquet; delikat und fein, wenn auch nicht besonders druckvoll. Im Gaumen eher magere Textur und weniger aromatisch als in der Nase, feine Trockenheit, ledrige Textur, sanft malziges Finale. Macht als schlanker Wein noch eine verhaltene Freude. (14/20). 11: Sehr helle Farbe mit Rosétönen und deutlichem Orange drin. Sehr offenes, an einen überreifen Burgunder erinnerndes Bouquet, malzig, Caramel, vermischt mit welken Bodennoten und roter Pfefferschote. Im Gaumen wechselt die Vergleichbarkeit vom Burgund ins Rioja und erinnert jetzt an einen gefährlich reifen Crianza. austrinken
16 Rene Gabriel
93: Fassprobe (16/20): Würzige Nase, floral, primäre Frucht, Veilchen. Feines Extrakt, pfeffrige Säure (könnte aber auch von der Barrique her sein), Velours im Gaumen, Steinobstnote, fleischig. Setzt generell auf Eleganz, leicht über dem 87er. Dann folgten mehrere Eindrücke, meist zu Hause aus der halben Flasche genossen: Sicherlich kein grosser Premier, aber doch mit einer feinen Aromatik ausgestattet. Für das Schöppli hatte ich gerade mal 25 Franken bezahlt. 98: Leidlich helle Farbe. Toastiges Bouquet; wirkt fast etwas eindimensional und zeigt schon reife Merlot-Noten. Im Gaumen schlank, elegant, gastronomisch, aber für einen Premier Grand Cru doch eher zu leicht (15/20): 01: Sehr wahrscheinlich war er in seiner Fruchtphase sehr gut, aber genial war er sicherlich nie. Die einzige Berechtigung, dass nicht die ganz Ernte deklassiert wurde, liegt darin, dass es schon keinen 91er gab. Für einen Premier Grand Cru ist dieser Wein heute, nach 10 Jahren, eine echte Beleidigung an ganz St. Emilion. Zwar ist noch Säure und Frucht vorhanden, aber die Komposition macht nun wirklich ganz und gar keinen Spass mehr (14/20). 04: Aufhellendes, transparentes, um nicht zu sagen, dünnes Weinrot und somit einer der hellsten 92er Farben. Offenes, nach einem leichten, würzigen Côte-de-Nuits duftendes Bouquet; delikat und fein, wenn auch nicht besonders druckvoll. Im Gaumen eher magere Textur und weniger aromatisch als in der Nase, feine Trockenheit, ledrige Textur, sanft malziges Finale. Macht als schlanker Wein noch eine verhaltene Freude. (14/20). 11: Sehr helle Farbe mit Rosétönen und deutlichem Orange drin. Sehr offenes, an einen überreifen Burgunder erinnerndes Bouquet, malzig, Caramel, vermischt mit welken Bodennoten und roter Pfefferschote. Im Gaumen wechselt die Vergleichbarkeit vom Burgund ins Rioja und erinnert jetzt an einen gefährlich reifen Crianza. austrinken
80 Wine Spectator
Slightly underwhelming for this estate, but some beautiful oak complements good berry, meat and fruit character. Light-to-medium bodied, light tannins and crisp finish. –JS
80 Wine Spectator
Slightly underwhelming for this estate, but some beautiful oak complements good berry, meat and fruit character. Light-to-medium bodied, light tannins and crisp finish. –JS
77 Robert Parker
A light-bodied, shallow wine for this great estate, the 1992 Cheval Blanc displays a vanillin-dominated nose with berry, jammy, herb, and coffee notes. There is not much depth, body, or length. Drink it over the next 4-5 years as the hard tannin in the finish suggests that this wine will dry out quickly
77 Robert Parker
A light-bodied, shallow wine for this great estate, the 1992 Cheval Blanc displays a vanillin-dominated nose with berry, jammy, herb, and coffee notes. There is not much depth, body, or length. Drink it over the next 4-5 years as the hard tannin in the finish suggests that this wine will dry out quickly
Producer
Château Cheval Blanc
Producing phenomenal wines vintage after vintage, some being the most renowned wines in the world - the legendary Château Cheval Blanc lays at their forefront. Bernault Arnault and Albert Frère purchased the property in the late 1990s, sparing no expense the partners plan to make Cheval Blanc the greatest château on Bordeaux’s Right Bank. Classified as a Grand Cru Classé A-grade property, Cheval Blanc owns unarguably the highest plantings of Cabernet Franc in Bordeaux. Bordering the Pomerol appellation, with over half of their 39-hectares of land planted to Cabernet Franc, the estate consists of forty-five separate plots scattered across the region. The unique patchwork of an estate, alongside the high proportion of Cabernet Franc, accounts for the wine’s great complexity. A classically styled Cheval Blanc can be described by its rich, concentrated and intensely complex dark berry fruit and all spice flavors. Ten years or more of ageing will display the structured silky texture of the Grand Vin, Cheval Blanc at its best. A truly unrivalled wine.